Der ökologische Landbau zeichnet sich durch abwechslungsreiche Fruchtfolgen und den Anbau robuster Sorten aus. Der Ökobauer muss versuchen, den Krankheits- und Unkrautdruck durch vorbeugende Maßnahmen zu reduzieren, denn es stehen keine chemischen Pflanzenschutzmittel zur kurativen Behandlung zur Verfügung. Einzig das  Unkraut kann, sofern die Witterung mitspielt, mit Hacke und Striegel reduziert werden. Deshalb ist eine ganz andere Herangehensweise als im konventionellen Ackerbau nötig.

Eine völlige Beseitigung der Unkräuter ist nicht möglich und auch nicht gewollt. Die Begleitflora trägt zur Biodiversität bei und bietet häufig auch Lebensraum für Nützlinge.

Wir bauen auf unseren Ackerflächen zurzeit Kleegras, Triticale, Hafer, Mais, Kartoffeln, Blühflächen und verschiedene Zwischenfrüchte an.  Seit diesem Jahr bauen wir zusätzlich Ölkürbisse an, aus denen wir leckere Kürbiskerne gewinnen.